Method Article
Hier beschreiben wir eine einfache und reproduzierbare Methode, die bei Mäusen durch Präzisionsligation der linken vorderen absteigenden Koronararterie durch Mikromanipulation einen Myokardinfarkt oder eine myokardiale Ischämie-Reperfusionsverletzung induzieren kann.
Der akute Myokardinfarkt ist eine häufige Herz-Kreislauf-Erkrankung mit hoher Mortalität. Eine myokardiale Reperfusionsverletzung kann den positiven Auswirkungen des Herzreflows entgegenwirken und eine sekundäre Myokardschädigung induzieren. Ein einfaches und reproduzierbares Modell des Myokardinfarkts und der myokardialen Ischämie-Reperfusionsverletzung ist ein gutes Werkzeug für Forscher. Hier wird eine anpassbare Methode zur Erstellung eines Myokardinfarktmodells (MI) und MIRI durch Präzisionsligation der linken vorderen absteigenden Koronararterie (LAD) durch Mikromanipulation beschrieben. Die genaue und reproduzierbare Ligaturpositionierung des LAD trägt dazu bei, konsistente Ergebnisse bei Herzverletzungen zu erzielen. ST-Segment-Änderungen können helfen, die Modellgenauigkeit zu identifizieren. Der Serumspiegel von kardialem Troponin T (cTnT) wird verwendet, um die Myokardverletzung zu beurteilen, Herzultraschall wird verwendet, um die myokardiale systolische Funktion zu beurteilen, und Evans-Blue/Triphenyltetrazoliumchlorid-Färbung wird verwendet, um die Infarktgröße zu messen. Im Allgemeinen verkürzt dieses Protokoll die Dauer des Eingriffs, gewährleistet eine kontrollierbare Infarktgröße und verbessert das Überleben der Maus.
Der akute Myokardinfarkt (AMI) ist eine weltweit häufige Herz-Kreislauf-Erkrankung und mit hoher Sterblichkeit verbunden1. Fortschritte in der Technologie machen eine frühzeitige und wirksame Revaskularisierung für AMI-Patienten möglich. Nach diesen Behandlungen kann es bei einigen Patienten zu einer myokardialen Ischämie-Reperfusionsverletzung (MIRI) kommen2. Daher ist es von großer Bedeutung, die Wirkmechanismen zu verstehen und MI/MIRI zu verbessern. Mäuse werden aufgrund ihrer geringen Kosten, ihrer kurzen Brutzeit und ihrer einfachen genetischen Veränderungen häufig als Modelle verwendet3. Wissenschaftler haben verschiedene Methoden entwickelt, um MIRI und MI bei Tierenzu modellieren 4,5,6,7,8,9. Diese Strategie fördert die Forschung, aber die unterschiedlichen Kriterien und Methoden erschweren die Interpretation der Ergebnisse zwischen den Forschungsteams.
Bei Mäusen wurde der Myokardinfarkt durch Isoproterenol10, Kryoverletzung 11,12 oder Kauterisation13 induziert. Ein Myokardinfarkt kann leicht durch Isoproterenol induziert werden, aber der pathophysiologische Prozess unterscheidet sich von dem des klinischen Myokardinfarkts. Kryoverletzungs-induzierter Myokardinfarkt hat eine schlechte Konsistenz, löst übermäßige Myokardschäden um die linke anteriore absteigende Koronararterie (LAD) aus und kann leicht Arrhythmien hervorrufen. Der durch Kauterisation induzierte Myokardinfarkt unterscheidet sich deutlich vom natürlichen Prozess des Myokardinfarkts, und die Entzündungsreaktion im brennenden Bereich ist intensiver; Darüber hinaus weist der chirurgische Ansatz technische Schwierigkeiten auf. Darüber hinaus gibt es einige Laboratorien14, die ein MI-Modell bei Minischweinen entwickeln, bei denen Ballonblockierung oder Embolisation oder Thrombose durch interventionelle Technik verwendet wird. Alle diese Methoden können direkt zu einem Verschluss der Herzkranzgefäße führen, aber die Notwendigkeit von Koronarangiographiegeräten und vor allem der zu dünnen Herzkranzgefäße der Maus macht diese Operationen nicht praktikabel. Bei MIRI waren die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen recht gering, wie z. B. die Verwendung von Atemschutzmasken/Mikromanipulation oder nicht 5,6.
Hier wird eine einfache und zuverlässige Methode beschrieben, die MI induzieren kann, und das MIRI-Modell, das von den zuvor veröffentlichten Methoden 4,5,6,7,8,9,15 adaptiert wurde. Mit dieser Methode können pathophysiologische Prozesse durch direkte Blockade des LAD durch Ligatur simuliert werden. Darüber hinaus kann dieses Modell durch die Entlastung der Ligatur auch eine Reperfusionsschädigung simulieren. In diesem Protokoll wird ein Präpariermikroskop für die LAD-Visualisierung verwendet. Dann kann der Forscher die LAD leicht identifizieren. In der Folge führt eine genaue Ligatur des LAD zu einem reproduzierbaren und vorhersagbaren Blutverschluss und einer ventrikulären Ischämie. Darüber hinaus können elektrokardiographische (EKG) Veränderungen verwendet werden, um Ischämie und Reperfusion zusätzlich zu den unter dem Mikroskop beobachteten Farbänderungen des LAD zu bestätigen. Diese Strategie führt zu einer kürzeren Verfahrensdauer, einem geringeren Risiko für chirurgische Komplikationen und weniger benötigten Versuchsmäusen. Die Methoden für den Troponin-T-Test, den Herzultraschall und die Triphenyltetrazoliumchlorid (TTC)-Färbung werden ebenfalls beschrieben. Insgesamt ist dieses Protokoll sowohl für Studien des MI/MIR-Mechanismus als auch für die Arzneimittelforschung nützlich.
Tierstudien wurden vom Animal Care and Utilization Committee der Huazhong University of Science and Technology (Wuhan, China) genehmigt.
HINWEIS: Männliche C57BL/6J-Mäuse (8-10 Wochen) werden als Modelle verwendet. Mäuse haben freien Zugang zu Futter und Wasser und werden unter spezifischen, pathogenfreien Bedingungen gezüchtet. Der Raum wird unter kontrollierter Temperatur (22 °C ± 2 °C) und Luftfeuchtigkeit (45%-65%) gehalten. Mäuse werden in der Tierpflegeeinrichtung der Tongji Medical School (Wuhan, China) gemäß den von dieser Einrichtung festgelegten Richtlinien einer 12-stündigen Hell-Dunkel-Umgebung ausgesetzt. Verwenden Sie sterile mikrochirurgische Instrumente und chirurgisches Zubehör. Chirurgische Handschuhe und Masken sind während des gesamten Eingriffs erforderlich. Der experimentelle Arbeitsablauf ist in Abbildung 1A dargestellt.
1. Präoperative Vorbereitung
2. Thorakotomie
3. LAD-Ligatur
HINWEIS: Der LAD erscheint als dünne rote Linie, die senkrecht von der Nähe des Apex nach unten durch die linke Herzkammer verläuft. Der LAD hat eine leuchtend rote Farbe, also achten Sie darauf, ihn nicht mit einer Vene zu verwechseln. In der Regel befindet sich die Ligaturstelle ~1-2 mm unterhalb der linken Ohrmuschel. Diese Ligaturposition erzeugt etwa 40%-50% der Ischämie im linken Ventrikel. Eine höhere Position führt zu einer ausgedehnteren Infarktzone. Eine weiter entfernte Lokalisation führt zu einer kleineren Infarktzone.
4. Reperfusion
5. Nachsorge
6. Validierung nach dem Eingriff
Der experimentelle Arbeitsablauf ist in Abbildung 1A dargestellt. Der Forscher kann die Zeitknoten entsprechend dem Versuchsdesign bei Studienbeginn planen. Die Dauer der LAD-Ligatur richtet sich nach dem Forschungszweck. Bei Myokardinfarkt kann die Forschung den Reperfusionsschritt ignorieren. Herzultraschall ist in verschiedenen Stadien der Studie verfügbar, da er nicht-invasiv ist, während die Evans-Blue/TTC-Färbung nur durchgeführt werden kann, wenn die Maus getötet wird. Für Forschungen, die sich auf Fibrose und ventrikuläres Remodeling konzentrieren, ist die Beobachtungszeit viel länger.
Die typischen Bilder für einen Teil des Versuchsprozesses sind in Abbildung 2A dargestellt, von der endotrachealen Intubation, der Hautinzision, der Thorakotomie, der LAD-Identifizierung, der LAD-Ligatur bis hin zur Reperfusion. Um die myokardiale Ischämie und Reperfusion zu verifizieren, sind in Abbildung 2B die repräsentativen EKG-Bilder mit signifikanter ST-Hebung nach Ligatur und Auflösung der ST-Hebung bei gelöstem Slipknot dargestellt.
Nach der Entnahme von Blutproben von allen Mäusen kann der Troponin-T-Test durchgeführt werden, um den Infarkt zu validieren. Abbildung 3A zeigt einen signifikanten Anstieg von cTnT in MIRI- und MI-Gruppen im Vergleich zu den Scheingruppen. Abbildung 3B zeigt die Doppelfärbung von Evans-Blau und TTC für fünf aufeinanderfolgende Querschnitte des Herzens zwischen der Scheingruppe und der MIRI-Gruppe. Der blaue Bereich deutet auf den normalen Bereich hin, der weiße Bereich auf den Myokardinfarktbereich und der rote Bereich auf den ischämischen, aber nicht infarktierten Bereich. Abbildung 3C zeigt die Längsachsenbilder des Herzultraschalls zwischen der Scheingruppe und der MI-Gruppe. Softwareanwendungen können verwendet werden, um verschiedene Funktionsparameter zu berechnen, wie z. B. einen höheren Wert der Ejektionsfraktion für die Scheingruppe in Abbildung 3C im Vergleich zu dem in der MI-Gruppe.
Abbildung 1: Chirurgischer Aufbau. (A) Überblick über den experimentellen Zeitplan. (B) OP-Tisch mit vorgewärmtem Heizkissen und Anschluss für EKG-Elektroden. (C) Selbstgebaute Retraktoren. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 2: Experimenteller Ablauf und EKG-Veränderungen. (A)Bilder der endotrachealen Intubation, der Hautinzision, der Thorakotomie, der LAD-Identifizierung, der LAD-Ligatur und der Reperfusion sind in 1, 2, 3, 4, 5 bzw. 6 dargestellt. (B) Typische EKG-Bilder von MI und MIRI nach Ligatur und Reperfusion. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 3: Validierung nach dem Eingriff. (A) Expression von kardialem Troponin in Schein-, MIRI-24-h- und MI-3d-Gruppen. (B) Evans-Blau/TTC-Doppelfärbung für Schein- und MIRI-24-Stunden-Gruppen. (C) Herzultraschall für Schein- und Myokardinfarkte. LVID; d, enddiastolische linksventrikuläre innere Dimension; LVID; s, systolische linksventrikuläre innere Dimension. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
In den letzten Jahren hat sich die Erstellung von Modellen für MI und MIRI in der klinischen und wissenschaftlichen Forschung rasant entwickelt20,21. Es gibt jedoch noch einige Fragen, wie z. B. die Mechanismen der Maßnahmen und wie MI/MIRI verbessert werden können, die geklärt werden müssen. Hier wird ein modifiziertes Protokoll zur Etablierung eines murinen Modells von MI und MIRI beschrieben. Einige wichtige Punkte müssen sorgfältig abgewogen werden.
Der erste wichtige Punkt ist die endotracheale Intubation. Einige Verfahren6,9 beinhalten einen Schnitt der zervikalen Haut, eine Gewebetrennung, gefolgt von einer Freilegung des Musculus sternohyoideus, um die Luftröhre zu betrachten. Auf diese Weise kann der Forscher das Einführen eines Schlauchs in die Luftröhre visualisieren. Dies ist ein guter Schritt, um das Risiko von Atemnot zu verringern. Bei der aktuellen Methode kann der Forscher das Schließen und Öffnen der Stimmritze mit der Atmung unter einer Illumination deutlich visualisieren und dann den Schlauch einfach in die Luftröhre einführen. Daher wird ein Gebärmutterhalsschnitt nicht vorgenommen, um Hauttraumata und potenzielle Infektionen zu reduzieren, was für die Erforschung von Entzündungssignalen wichtig ist. Visuelle Laryngoskope werden häufig in der klinischen Trachealintubation eingesetzt: Vielleicht können sie auch bei Mäusen eingesetzt werden. Mares et al.22 berichteten über die kontinuierliche Maskeninhalationsanästhesie ohne endotracheale Intubation, die durch eine 2%ige Isofluran-Inhalation nach einer 5%igen Isofluran-Induktion mit Sauerstoff durchgeführt wurde, der durch eine nicht-invasive Maske über Nase und Mund des Tieres gelegt wurde. Es kann Gewebeschäden vermeiden und die Sicherheit und Effizienz der Anästhesie verbessern. Es wird jedoch ein spezielles Inhalationsanästhesiegerät benötigt. Darüber hinaus können flüchtige Anästhetika den Bediener körperlich schädigen.
Der zweite und wichtigste Schlüsselpunkt ist die Identifizierung und Ligatur der LAD. Jeder Fehler bei der LAD-Identifizierung und -Ligatur führt zu inkonsistenten Ergebnissen: entweder eine zu große Infarktgröße mit Todesfolge oder eine zu kleine Infarktgröße mit Versagen. Es können verschiedene Methoden angewendet werden, um die LAD zu identifizieren und ihre Ligatur zu verifizieren. Hier wird ein Präpariermikroskop verwendet, um die LAD zu lokalisieren. Die LAD erscheint in der Regel als dünne rote Linie, die senkrecht von der Nähe des Apex nach unten durch die linke Herzkammer verläuft. Durch leichtes Drücken der Stelle unterhalb der gewählten Ligaturposition, um die LAD vorübergehend (≤5 s pro Mal) zu vergrößern, kann die LAD erneut überprüft werden. Nach der Ligatur zeigt sich der LAD-Verschluss durch eine blassere Färbung der Vorderwand des linken Ventrikels und eine signifikante ST-Hebung innerhalb weniger Herzschläge. Dann wird die Ligatur gelöst und die Reperfusion wird durch einen Farbwechsel zurück zu Rosa-Rot innerhalb von 20 s und eine mögliche Auflösung der ST-Hebung im EKG validiert. Schließlich werden der Troponin-T-Test, die TTC-Färbung und der Herzultraschall eingesetzt, um die Myokardverletzung zu beurteilen. Diese Mehrfachversicherungen und gegenseitigen Überprüfungen machen die experimentellen Ergebnisse sehr zuverlässig. Darüber hinaus führt die Mikromanipulation zu einer höheren Genauigkeit und weniger Komplikationen (z. B. Blutungen). Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Annahme, dass die Blutgefäße von Mäusen normal sind, aber tatsächlich variieren einige Koronararterien stark, und sogar die Kollateralzirkulation kann23,24 aufweisen. Daher sind die Infarktgrößen manchmal nicht konsistent, obwohl die Ligaturen auf dem gleichen Niveau liegen. Hier zeigen sich die Vorteile des Mikroskops. Die Ligatur kann nicht nur auf der Grundlage von Erfahrungen oder anatomischen Orientierungspunkten durchgeführt werden: Die LAD und ihre Richtung müssen vor der Ligatur eindeutig überprüft werden, da sonst die Ergebnisse unzuverlässig sind. In einigen Experimenten6,8 befinden sich die Mäuse in der rechten lateralen Dekubitusposition, um die Vorderwand des linken Ventrikels und der Koronararterien nach der Herzexposition beobachten zu können.
Dieses Modell weist zwei Haupteinschränkungen auf. Erstens kann die LAD-Ligatur keinen Verschluss der rechten Koronararterie simulieren. Aufgrund anatomischer Unterschiede zwischen den Tieren25 erstreckt sich die LAD bei Mäusen und Ratten in der Regel bis zur Herzspitze, und die linken Zirkumflexäste sind nicht entwickelt, so dass die Modelle bei Mäusen und Ratten durch LAD-Ligatur festgelegt werden. Bei großen und mittelgroßen Tieren wie Kaninchen und Schweinen ist die LAD relativ kurz, während die linke Zirkumflexarterie einen großen Bereich des Herzens abdeckt, so dass die Ligatur der linken Zirkumflexarterie gewählt wird, um das Modell zu erstellen. Sicard et al.26 berichteten über eine neuartige Methode zur Untersuchung der rechtsventrikulären Dysfunktion und der biventrikulären Interaktion durch Ligatur der rechten Koronararterie bei Mäusen, die diese Einschränkung beheben könnte. Die zweite Einschränkung ist eine inkonsistente Infarktgröße aufgrund der Variabilität in der Koronararterienanatomie27 und der Erfahrung des Chirurgen. Wie oben erwähnt, ist das Mikroskop sehr wichtig, um die Konsistenz zu erhöhen, indem es die LAD und ihre Richtung vor der Ligatur überprüft, und für einen erfahrenen Forscher kann die Anpassung der Ligationsposition nach einer vollständigen Beurteilung der Gefäßanatomie erreicht werden.
Einige andere Punkte verdienen es, erwähnt zu werden. Zum Beispiel führen Thorakotomien und Nadelstiche unweigerlich zu leichten Schäden an den Muskeln und dem Herzmuskel, was sich auf die Entzündung auswirken kann. Darüber hinaus wurde berichtet, dass Analgetika Auswirkungen auf MI28 haben. Daher müssen diese Faktoren bei der Analyse von Entzündungen oder deren Auswirkungen auf den Myokardinfarkt berücksichtigt werden. Bei der Fehlerbehebung gibt es mehrere Faktoren, die zum Tod von Mäusen führen würden. Zum Beispiel Komplikationen im Zusammenhang mit Myokardinfarkt, Anästhesieunfall und Blutungen. Darüber hinaus sind die inkonsistenten Ergebnisse hauptsächlich auf ungeeignete Ligationspositionen zurückzuführen: Eine zu hohe Ligaturposition würde zu einer zu großen Infarktgröße führen, sogar zum Tod von Mäusen; In der Zwischenzeit würde die falsche Identifizierung von LAD zum Versagen des Modells führen. Einige Details müssen bei dieser Methode verbessert werden. Besser wäre es beispielsweise, wenn eine Rektalsonde eingeführt werden könnte, um die Temperatur während des Eingriffs zu überwachen. Zu guter Letzt sollte der Versuchsleiter die Unterschiede zwischen Tierversuchen und klinischen Realitäten im Auge behalten, insbesondere dass die 30-minütige Ischämiezeit in der Tat recht kurz für klinisch ist. Wir ermutigen den Forscher, die Schritte entsprechend seinem Versuchsdesign anzuordnen, einschließlich der Ischämiezeit. Nur so kann dieses Protokoll für Studien zum Mechanismus und zur Behandlung von MI/MIRI und zur Wirkstoffforschung nützlich sein.
Kurz gesagt, es wird ein einfaches und reproduktives Mausmodell für MIRI und MI bereitgestellt. Dieses Modell kann für die Untersuchung von MI/MIRI-Mechanismen und die therapeutische Forschung verwendet werden.
Die Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Diese Arbeit wurde von der National Natural Science Foundation of China (82070317, 81700390 an Jibin Lin, 8210021880 an Bingjie Lv und 82000428 an Boyuan Wang) und dem National Key R&D Program of China ( 2017YFA0208000 an Shaolin He) unterstützt.
Name | Company | Catalog Number | Comments |
0.9 % sodium chloride solution | Kelun Industry Group,China | - | |
4% paraformaldehyde fixing solution | Servicebio,China | G1101 | - |
4-0 silk suture | Shanghai Pudong Jinhuan Medical Products,China | C412 | - |
8-0 suture | Shanghai Pudong Jinhuan Medical Products,China | H801 | - |
Buprenorphine | IsoReag,China | IR-11190 | - |
Camera | Canon,Japan | EOS 80D | - |
Depilatory cream | Veet,French | - | |
Elecsys Troponin T hs STAT | Roche,Germany | - | |
Electrochemical luminescence immunoanalyzer | Roche,Germany | Elecsys 2010 | - |
Evans blue | Sigma,America | E2129 | - |
Eye scissors | Shanghai Medical Instruments,China | JC2303 | - |
Haemostatic forceps | Shanghai Medical Instruments,China | J31020 | - |
High frequency in vivo imaging systems | Visualsonics,Canada | Vevo2100 | - |
Ibuprofen | PerFeMiKer,China | CLS-12921 | - |
Intravenous catheter | Introcan,Germany | 4254090B | - |
Ketamine | Sigma-Aldrich,America | K2753 | - |
Medical alcohol | Huichang ,China | - | |
Microneedle holders | Shanghai Medical Instruments,China | WA2040 | - |
Microscopic shears | Shanghai Medical Instruments,China | WA1040 | - |
Microsurgical forceps | Shanghai Medical Instruments,China | WA3020 | - |
Mouse electrocardiograph | Techman,China | BL-420F | - |
Needle holders | Shanghai Medical Instruments,China | JC3202 | - |
operating floor | Chico,China | ZK-HJPT | - |
PE-10 tube | Huamei,China | - | |
Pentobarbital | Merck,America | 1030001 | - |
Rodent Ventilator | Shanghai Alcott Biotech,China | ALC-V8S-P | - |
Stereo microscope | Aomei Industry,China | SZM0745-STL3-T3 | - |
Surgical thermostatic heating pad | Globalebio, China | GE0-20W | - |
Triphenyltetrazolium chloride | Servicebio,China | G1017 | - |
Xylazine | Huamaike Biochemicals and Life Science Research Prouducts,China | 323004 | - |
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