Ein Pneumothorax ist ein Zustand, bei dem sich Luft im Raum zwischen Lunge und Brustwand ansammelt und die Lunge kollabiert. Dieser Zustand entsteht, wenn Luft in den Raum zwischen der parietalen und viszeralen Pleura eindringt, wodurch der für das Aufblasen der Lunge notwendige Unterdruck gestört wird. Dies kann zu einem teilweisen oder vollständigen Kollaps der Lunge führen.
Der Pneumothorax kann noch weiter unterteilt werden in den spontanen, den traumatischen und den Spannungspneumothorax.
Zu den weiteren Risikofaktoren zählen Rauchen, hohe Körpergröße und Schlankheit, männliches Geschlecht, familiäre Veranlagung und frühere Fälle von Pneumothorax.
Er wird außerdem in den verletzungsbedingten Pneumothorax unterteilt, der typischerweise durch ein Brusttrauma oder durchdringende Verletzungen entsteht, bei denen die Lunge durchstochen wird.
Typische Szenarien sind Rippenbrüche, bei denen Knochenfragmente das Lungengewebe durchbohren. Häufige Ursachen sind Sportunfälle, Autounfälle sowie Stich- oder Stichwunden.
Sowohl ein verletzungsbedingter als auch ein iatrogener Pneumothorax stellen potenzielle Komplikationen dar, die einer sofortigen medizinischen Aufmerksamkeit und Behandlung bedürfen.
Aus Kapitel 5:
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