Name: transabdominal ultrasound for pregnancy diagnosis in reeves' muntjac deer
Uploaded: 2014-01-07T13:00:00.000+00:00
Duration: 9 min 26 s
Description: Watch this Scientific Journal Video about Transabdominal Ultrasound for Pregnancy Diagnosis in Reeves' Muntjac Deer at JoVE.com

Die Autoren danken Jeanette Hayes-Klug und Kelly Anderson für die Verwaltung der Muntjac-Kolonie, Dr. Alan Young für die Einführung der Muntjac und Herr Cleve Tedford von Cervid Solutions Inc. für die Bereitstellung der Samen muntjac für dieses Projekt. Diese Arbeit wurde durch den NIH-Zuschuss R01AI093634 unterstützt.

1. Verfahrensvorbereitung
Alle beschriebenen Tierverfahren wurden vom Institutional Animal Care and Use Committee der Colorado State University, einer Association for Assessment and Accreditation of Laboratory Animal Care (AAALAC), intl. akkreditierter Institution, überprüft und genehmigt.
<ol><li>Vor der Untersuchung tiere mit geeigneten Sedierungs- oder Anästhesieprotokollen immobilisieren, um Entspannung zu schaffen und eine angemessene Positionierung zu ermöglichen. Ein Handler hält das Reh zurück, während eine zweite Person dem Tier die Sedierung verabreicht. Hinweis: Die Autoren haben die folgende Kombination gefunden, um eine wirksame Sedierung bei dieser Art zu bieten: Butorphanol (0,45 mg/kg), Azaperon (0,035 mg/kg) und Medetomidin (0,04 mg/kg), intramuskulär in den Gesäßmuskeln verabreicht.</li>
	<li>Sobald die Doe eine Sedierungsebene erreicht hat, die eine konforme Handhabung ermöglicht, positionieren Sie sie entweder in dorsaler oder seitlicher Rekonnthestik auf einem Untersuchungstisch oder innerhalb eines V-Tals. Elevate den Kopf, Hals, und Thorax leicht (ca. 20-30°), um das Risiko der Regurgitation und Aspiration von Rumenal-Inhalt zu reduzieren und eine ordnungsgemäße Belüftung während des Verfahrens zu erleichtern. Hinweis: Bei den meisten Cerviden oder anderen Wiederkäuerarten wird Bauch-Ultraschall bei stehenden Tieren durchgeführt; Die geringe Größe und Verhaltensüberlegungen dieser Art erfordern jedoch eine starke Sedierung für die Untersuchung und die Sternstellung ist daher schwieriger und kann eine effektive Bildgebungstechnik ausschließen. Die Positionierung des Tieres auf halbem Weg zwischen Brust- und Seitensanierung kann ideal sein, um das Risiko von Regurgitation und Hypoventilation zu reduzieren und sollte nach Möglichkeit in Betracht gezogen werden. In jeder Liegeposition ist es wichtig, die Atmung der Tiere sorgfältig zu überwachen und die Untersuchung sofort zu beenden und das Tier in die Brustbeschifktion zu bringen, wenn Regurgitation oder Hypoventilation festgestellt wird.</li>
	<li>Bei Bedarf Haar aus dem Bereich des Bauches untersucht werden, um einen angemessenen Kontakt zwischen dem Fußabdruck des Wandlers und der Haut zu erreichen. Hinweis: In der frühen Schwangerschaft können Anzeichen einer Schwangerschaft im kaudalen Bauch in der Nähe der Brustdrüsen nachgewiesen werden. Diese Region des Muntjac ist in der Regel haarlos, und daher Rasur kann zu diesem Zeitpunkt nicht angezeigt werden. Da der Fötus wächst und die Gebärmutter sich entfällt, eine eher schädelige Position im Bauch zu besetzen, wird das Abschneiden der Haare vor der Bildgebung notwendig sein. Es sollte darauf geachtet werden, dass keine mechanischen Verletzungen der Haut verursacht werden, einschließlich Schürfwunden durch Rasierklingen oder thermische Verletzungen durch elektrische Clipper.</li>
	<li>Positionieren Sie die Ultraschalleinheit an einem Ort, an dem der Techniker den Monitor leicht visualisieren kann, während er die Untersuchung mit seiner dominanten Hand durchführt. Geben Sie Tieridentifikationsinformationen (Name, Identifikationsnummer usw.)in das System ein, um gespeicherte Bilder und Videoschleifen automatisch zu kennzeichnen.</li>
</ol>2. Transabdominale Reproduktive Ultraschalluntersuchung
<ol><li>Tragen Sie eine großzügige Menge an akustischem Kupplungsgel auf den kaudalen Bauch auf.</li>
	<li>Legen Sie einen 5-10 MHz gekrümmten linearen Wandler auf die Haut des kaudalen Bauches, sofort kranial zum Schambein, und bewegen Sie ihn langsam in kranialer Richtung, um die Strukturen innerhalb der Beckenhöhle zu bewerten. Scannen Sie die linken und rechten Quadranten des kaudalen Bauches, um beide Hörner der bicornuate Gebärmutter des Muntjac zu bewerten. Hinweis: Umfassender Bauch-Ultraschall beinhaltet die Beurteilung aller Bauchviszera, einschließlich der Leber, Nieren, Milz, Magen-Darm-Trakt, Harnblase, und Fortpflanzungstrakt. Für die Zwecke dieses Protokolls wird nur die Untersuchung der Schwangerschaft ausführlich erörtert; jedoch sollte das normale Auftreten anderer kaudaler Bauchorgane erkannt werden, da diese Strukturen wahrscheinlich im Laufe der Studie auftreten. Organe am häufigsten an dieser Stelle gesehen gehören Segmente des Magen-Darm-Trakt, die Harnblase, und der Fortpflanzungstrakt. Der Groß- und Dünndarm wird durch das charakteristisch geschichtete Erscheinungsbild der Darmwand identifiziert. Das Lumen kann je nach Art und Menge des Inhalts ausgesprochen werden, einschließlich Flüssigkeit, Gas, Schleim oder Lebensmittelpartikel. Die Harnblase kann schwierig zu identifizieren sein, es sei denn, mit Urin distended, und die Schichten der Blasenwand sind deutlich weniger deutlich als die des Darms. Neben der Gebärmutter können die Eierstöcke auch auf Ultraschall des Fortpflanzungstraktes der weiblichen Muntjac gefunden werden. Die Eierstöcke erscheinen als eiförmige Strukturen in der Nähe des kaudalen Pols der Nieren, und ihr Aussehen kann sich im Laufe des estrous Zyklus ändern. Das Vorhandensein von mehreren reifen, flüssigkeitsgefüllten Follikel innerhalb des Kortex ist ein Hinweis auf Estrus. Hinweis: Durch Drehen und/oder "Lüftern" des Scankopfes des Messumformers können Strukturen in Quer- oder Sagittalebenen ausgewertet werden.<ol>
<li>Wenn nötig, um eine gravid Gebärmutter von der Harnblase zu unterscheiden, entleeren Sie die Blase manuell, indem Sie sanften Druck auf den kaudalen Bauch ausüben oder indem Sie einen Harnkatheter platzieren und den Scan wiederholen. Hinweis: Die manuelle Expression der Blase sollte nur versucht werden, wenn sich das Tier in einer sternalen oder aufrechten Position befindet, was eine natürlichere Orientierung der Bauchviszera erleichtert und das Traumarisiko für andere Strukturen verringert. Die Gebärmutter kann auch von der Harnblase unterschieden werden, indem die Dicke der Organwand bewertet wird. Die typische Dicke einer mäßig distended Blase ist etwa 1,4 mm24, während die Autoren festgestellt haben, dass die muskulösere Wand der gravid Gebärmutter in der muntjac in der Regel zwischen 7-8 mm misst. Hinweis: Eine frühe Schwangerschaft ist aufgrund des Mangels an identifizierbaren fetalen Strukturen schwierig, und in der Tat kann der erste Hinweis auf eine Schwangerschaft einfach eine kleine Flüssigkeitstasche im kaudalen Bauch sein. Wenn zu diesem Zeitpunkt gesehen, wird der sich entwickelnde Embryo als hyperechoische, eiförmige bis amorphe Struktur innerhalb der Gebärmutter erscheinen (Abbildung 1).</li>
	</ol></li>
	<li>Nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen an Dertiefe, Frequenz und Verstärkung vor, um Kontrast und Bilddetails zu verbessern. Hinweis:Höhere Frequenzen sind mit kürzeren Wellenlängen verbunden, die für eine verbesserte Bildauflösung notwendig sind. Die meisten Messumformer sind in der Lage, innerhalb eines Frequenzbereichs (z. B. 6-10 MHz)24zu arbeiten. Die Frequenz kann mit den Scannersteuerungen auf der Ultraschalleinheit eingestellt werden, und eine Erhöhung der Frequenz führt zu einem klareren Bild. Die erhöhung der Frequenz verringert gleichzeitig die Tiefe der Schallwellendurchdringung; Daher kann eine Reduzierung der Frequenz notwendig sein, um tiefere Strukturen zu visualisieren, aber die Auflösung kann kompromittiert werden24. Aus diesem Grund ist es wichtig, die höchstmögliche Frequenz auszuwählen, um die gewünschte Gewebetiefe zu erreichen. Anpassungen der Verstärkungssteuerungen verändern die Verstärkung von Schallwellen, die aus dem Gewebe zum Wandler zurückkehren, und beeinflussen den Kontrastgrad im Bild24. Die Verstärkung sollte auf einen Punkt eingestellt werden, an dem ein optimaler Kontrast zwischen hyperechoischen und hypoechoischen Geweben erreicht wird, und diese Einstellungen müssen möglicherweise abhängig von den Strukturen angepasst werden, die abgebildet werden.</li>
</ol>3. Erhalten von fetalen Messungen
Anmerkung: Das Gestationsalter bei vielen Haustierarten kann anhand etablierter Referenzbereiche für fetale Messungen geschätzt werden, die bei Ultraschalluntersuchungen gewonnen wurden. Die am häufigsten verwendeten Messungen umfassen gerade Kronen-Rump-Länge (SCRL), Brusttiefe (CD) und Kopflänge (HL)17. Obwohl noch keine ausreichenden Daten gesammelt wurden, um zuverlässige Schwangerschaftsaltersrichtlinien in Reeves' Muntjac-Hirschen zu entwickeln, können Messungen gesammelt werden, um mit der Erstellung dieser Referenzen zu beginnen. Die fetale Herzfrequenz (FHR) wurde bei anderen Arten von Gebärmutterhals- und Wiederkäuern gezeigt, die linear zunimmt, wenn die Schwangerschaft bis zu einem bestimmten Punkt fortschreitet (typischerweise um Tag 60 der Trächtigkeit), zu diesem Zeitpunkt beginnt die Herzfrequenz zu sinken17. FHR kann verwendet werden, um das Schwangerschaftsalter in Verbindung mit anderen Ultraschallbeobachtungen zu schätzen, wird jedoch häufiger als Maß für die fetale Lebensfähigkeit verwendet17,24. FHR wurde in Reeves' Muntjac bereits 35 Tage nach der Beobachtung der Paarung berechnet.
<ol><li>Um SCRL zu messen, lokalisieren Sie die Gebärmutter auf dem Monitor und nehmen Sie feine Anpassungen an der Position des Messumformers vor, bis eine sagittale Ansicht des gesamten Fötus erhalten ist (Abbildungen 2 und 3). Einfrieren sie das Bild und messen Sie den Abstand zwischen dem dorsalsten Aspekt des Schädels und der Basis des Kreuzbeins (Abbildungen 2 und 3).</li>
	<li>Um CD zu messen, erhalten Sie eine sagittale Ansicht des Fötus (das gleiche Bild kann verwendet werden, um SCRL zu messen) und messen Sie den Abstand zwischen den dorsalen und ventralen Aspekten des Thorax (Abbildungen 2 und 3).</li>
	<li>Um HL zu messen, messen Sie mit der gleichen sagittalen Ansicht des Fötus, wie für die SCRL- und CD-Messungen beschrieben, den Abstand vom okzipitalen Kamm zur Nasenbasis (Abbildungen 2 und 3).</li>
	<li>Um die fetale Herzfrequenz zu berechnen, identifizieren Sie das Herz innerhalb der Brusthöhle des Fötus, indem Sie seine rhythmischen Kontraktionen visualisieren. Berechnen Sie die Herzfrequenz, indem Sie die Anzahl der Kontraktionen (Herzschläge) zählen, die innerhalb eines Zeitraums von 1 min auftreten. Hinweis: Wenn die verwendete Ultraschalleinheit Doppler-Fähigkeiten hat, kann diese Funktion verwendet werden, um das Herz weiter von anderen unspezifischen fetalen Bewegungen zu unterscheiden.</li>
	<li>Stellen Sie sicher, dass alle gespeicherten Bilder und Videoschleifen alle erforderlichen Identifizierungsinformationen enthalten, einschließlich Tiername oder -nummer, Datum, Messungen und entsprechende Strukturbeschriftungen.</li>
</ol>4. Verfahrensschlussfolgerungen und Rückforderung
<ol><li>Entfernen Sie alle restliche Ultraschall-Kontaktgel aus dem Bauch des Tieres mit einem weichen Tuch oder Papiertücher. Reinigen Sie das Gel vor der Lagerung vom Messumformer.</li>
	<li>Wenn Sie das in Schritt 1.1 beschriebene Sedierungsprotokoll verwenden, atipamezol subkutan in einer Dosis von 0,25 mg/kg, um die Wirkung von Medetomidin umzukehren. Wenn Sie ein anderes Sedierungsprotokoll verwenden, in dem ein Antagonist zur Verfügung steht, verabreichen Sie dieses Mittel dem Tier nach veröffentlichten Dosierungen am Ende des Verfahrens, um die Genesung zu beschleunigen.</li>
	<li>Legen Sie den Muntjac auf eine weiche Bettfläche in der Brusthöhe Recumbency, mit dem Kopf leicht erhöht, um das Risiko der Regurgitation und Aspiration von Rumenal-Inhalt zu reduzieren. Überwachen Sie das Tier genau, bis es vollständig geborgen ist und ohne Hilfe um das Gehege herum ambulaten kann.</li>
</ol>

<ol>
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Die Autoren haben nichts zu verraten.

Dieses Protokoll beschreibt die Anwendung der transabdominalen Ultrasonographie zur Schwangerschaftsdiagnose bei Reeves' Muntjac-Hirschen. Im Einklang mit anderen Ultraschall-Studien, geeignete Ausrüstung und technische Fähigkeiten sind unerlässlich für eine erfolgreiche reproduktive Untersuchung der muntjac doe. Sorgfältige Überprüfung der grundlegenden Säugetieranatomie, die physikalischen Prinzipien des diagnostischen Ultraschalls und das typische ultrasonographische Aussehen der Bauchviszera wird bei der Verringerung von fehlrichterlichen Diagnosen helfen. Darüber hinaus ist die Auswahl geeigneter Messumformer und die Vertrautheit mit der Instrumentierung und Scannersteuerung entscheidend für die Erzielung hochwertiger Bilder und eine genaue Interpretation.
Für viele unerfahrene Ultrasonographen sind bildgebende Artefakte eine häufige Ursache für schlechte Bildauflösung und ungenaue Bewertung von Strukturen. Der Nachhall an der Hautwandler-Schnittstelle ist eines der am häufigsten anzutreffenden Artefakte im tierärztlichen Bauch-Ultraschall und kann durch die Beseitigung des Vorhandenseins von Gas zwischen den beiden Oberflächen deutlich reduziert werden. Eine angemessene Haarentfernung und die großzügige Anwendung von Akustikgel auf die Haut sollten ausreichen, um die Auswirkungen dieses Artefakts zu minimieren. Diskussionen über andere bildgebende Artefakte finden sich in verschiedenen Texten der menschlichen und tierärztlichen Ultraschallographie und werden daher hier nicht näher erörtert; eine allgemeine Kenntnis dieser Phänomene wird es dem Ultrasonographen jedoch ermöglichen, sie effektiver zu kontrollieren24.
Bei der Durchführung einer Reproduktionsuntersuchung sollte klar sein, dass die Gebärmutter bei einem normalen, nicht schwangeren Tier nur schwer zu visualisieren ist. In der frühen Schwangerschaft kann das Lumen der Gebärmutter als hypoechoischer bis anechoischer Raum identifizierbar werden, wenn sich der Gestationssack bildet. In diesem Stadium in der Muntjac, die Gebärmutter kann in der Regel durch Scannen auf der Ebene der, oder leicht kaudal, die Brustdrüsen gefunden werden. Vor der Skelettmineralisierung oder dem Auftreten eines fetalen Herzschlags kann eine Schwangerschaft in Gegenwart anderer Fortpflanzungsbedingungen falsch diagnostiziert werden, wodurch sich Flüssigkeit in der Gebärmutter ansammelt, die Pathologie wie Pyometra, Hydrometra oder Mucometra umfassen kann. Ultraschalldiagnosen sollten in Verbindung mit einer vollständigen klinischen Bewertung des Tieres vor der Sedierung für das Verfahren erfolgen. In der frühen Trächtigkeit erscheint der Conceptus als sphärische bis eiförmige, hyperechoische Struktur innerhalb des Fruchtwassersacks. Spezifische Entwicklungszeitpunkte sind bei dieser Art nicht gut charakterisiert; Die Skelettmineralisierung und fetale Herzbewegung scheinen jedoch nach etwa 8 Wochen nach der Paarung konsistent nachweisbar zu sein.
Unter idealen Bedingungen kann transabdominaler Ultraschall ein unglaublich nützliches Werkzeug für die Bewertung von Fortpflanzungsstrukturen bei vielen Arten sein, einschließlich Reeves' Muntjac. Der Wert dieser Technik hängt jedoch in hohem Maße von den spezifischen Fähigkeiten der Tierhaltungseinrichtungen ab. Im Gegensatz zu passiveren Mechanismen der Schwangerschaftserkennung, wie die visuelle Beobachtung des Paarungsverhaltens und die anschließende Abdominaldistention der Doe, erfordert Ultraschall eine physische und/oder chemische Zurückhaltung des Tieres für einen Zeitraum von 5-10 min oder länger. In vielen Einrichtungen ist dies nicht möglich oder praktisch, und die Notwendigkeit der Prüfung sollte auf der Grundlage der spezifischen Ziele der Studie betrachtet werden. Darüber hinaus können bestimmte physiologische oder pathologische Zustände darauf hindeuten, dass die Ultraschallographie bei bestimmten Tieren aufgrund der potenziell schädlichen Auswirkungen von Not im Zusammenhang mit dem Fang und der Sedierung kontraindiziert ist. Es ist wichtig, die Eignung jedes Tieres für Ultraschalluntersuchungen vor Beginn der Studie zu bewerten, und ein Tierarzt sollte in der Planungsphase dieser Projekte konsultiert werden.
Aktuelle Praktiken für schwangerschaftserkennung in Reeves' Muntjac und anderen Tierarten sind in der Regel passiv in der Natur (Beobachtung des Paarungsverhaltens und Abdominal-Distention in tut). Serumprogesteron oder schwangerschaftsassoziierte Glykoproteinspiegel können gemessen werden, um die Diagnose zu bestätigen18,25, aber die Ergebnisse dieser Assays liefern keine Informationen über das Stadium der Trächtigkeit oder fetale Lebensfähigkeit. Ultraschall bietet den Vorteil, dass die Echtzeit-Bewertung des Fortpflanzungsstatus mit einer Genauigkeit ermöglicht wird, die der von Serumhormon-Assays18ähnelt oder höher ist, während die minimale Invasivität und Bedrängnis für die Tiere erhalten bleibt. Bei Operationen, bei denen das Brutdatum schwierig oder unmöglich zu bestimmen ist, kann Ultraschall einen genaueren Mechanismus zur Schätzung des Trächtigkeitsstadiums bieten als hormonelle Assays, selbst wenn keine veröffentlichten Schwangerschaftstabellen vorliegen. Darüber hinaus scheint körperliche und chemische Zurückhaltung für Ultraschalluntersuchungen eine minimale Notlage für gesunde Mundjac zu verursachen und bietet eine ideale Gelegenheit, eine gründliche körperliche Untersuchung durchzuführen und zusätzliche Proben (Blut, Urin, etc.)für allgemeine Gesundheitsbewertungen zu sammeln.
Gestationalaltersschätzung durch ultraschallgrafische Messungen wurde in vielen Arten festgestellt, einschließlich Rinder1, Schafe2,3, Ziegen4und Pferde5, und wurde in einer begrenzten Anzahl von Cervid-Arten sowie8-19beschrieben. In Ermangelung exakter Brutdaten oder etablierter Trächtigkeitstabellen kann das fetale Alter von Reeves' Muntjac nur grob geschätzt werden, basierend auf den für andere Arten skizzierten fetalen Entwicklungsparametern. Ein spezifisches Ziel der hier beschriebenen Arbeit ist es, formellere Richtlinien für die fetale Alterung bei dieser Art festzulegen. Mit ausreichenden normativen Daten an Ort und Stelle, zukünftige Anwendungen der Ultraschallinten in dieser Kolonie umfassen die Identifizierung von Anomalien in der fetalen Entwicklung in Gegenwart von verschiedenen experimentellen Variablen und die Bewertung der fetalen Lebensfähigkeit. Darüber hinaus können Empfindlichkeit und Spezifität des transabdominalen Ultraschalls bestimmt und mit anderen häufig verwendeten Mechanismen zum Nachweis der Schwangerschaft bei Zervidenzarten verglichen werden.

Ultrasonografische Untersuchung ist eine gut beschriebene Methode der Schwangerschaftsdiagnostik bei Rindern1, Schafe2,3, Ziegen4, Pferde5, Begleittiere6,7, und andere Haustierarten. Diese bildgebende Modalität wurde auch als ein wertvolles Werkzeug für Schwangerschaftserkennung und fetale Altersschätzung bei mehreren Arten von in Gefangenschaft Zerviden identifiziert, einschließlich Damhirsch8-11, Rotwild12-16, Hokkaido Sika Hirsch17, und Reder18,19. In vielen Fällen hat die Ultraschall-Ultrasonographie höhere Genauigkeitsraten als andere Mechanismen der Schwangerschaftserkennung produziert, wie Serumprogesteron oder schwangerschaftsassoziierte Glykoprotein-Analyse9,18. Darüber hinaus kann die ultraschallgrafische Visualisierung des Fortpflanzungstraktes zusätzliche Informationen über die Lebensfähigkeit des Fötus, das Schwangerschaftsalter und die Identifizierung von Entwicklungsanomalien liefern, die andernfalls schwer einzuschätzen wären. Der Nutzen der Ultraschallographie zur Bewertung des Fortpflanzungsstatus legt nahe, dass diese Methode an andere Arten angepasst werden sollte, in denen aktive Zuchtprogramme verwendet werden.
Reeves' muntjac deer (Muntiacus reevesi) ist eine kleine Cervid-Art aus der FamiliederGebärmutterhalskrebse ( Während der Fortpflanzungszyklus dieser Tiere in ihren Heimatgebieten nicht gut charakterisiert ist, haben Studien über wildlebende Populationen in Teilen Südenglands das Verständnis ihrer Brutmuster verbessert20. Im Gegensatz zu den meisten Cerviden, Reeves' Muntjac scheinen das ganze Jahr über zu brüten, ohne scheinbare saisonale Fawning Spitzen20-22. Weibliche Muntjac in der Regel gebären ein einzelnes Reh nach einer 210-Tage-Trächtigkeitszeit, und geben zuverlässig eine postpartale Estrus innerhalb von 24 hr20-22. Ist das nicht in dieser postpartalen Periode nicht schwanger wird zu Estrus etwa 24-25 Tage später20zurück. In Gefangenschaft Situationen, Reproduktion wird in der Regel durch Gehäuse tut mit einem oder mehreren intakten männlichen erreicht. Dieses System liefert zufriedenstellende Empfängnisraten und erfordert wenig technisches Geschick für das Personal, aber genaue Zuchttermine sind schwierig, wenn nicht gar unmöglich zu bestimmen.
Muntjac werden häufig in zytogenetischen Studien aufgrund der breiten Palette von diploiden Chromosomenzahlen und hohe Rate der karyotypischen Diversifikation zwischen den verschiedenen Artenverwendet 23. Diese Tiere werden derzeit auch als Modell der Prionenkrankheit Pathogenese und Übertragung untersucht, mit besonderem Interesse auf die Untersuchung der vertikalen Übertragung von chronischen Verschwendungskrankheiten (CWD) in Cerviden. Die Bedeutung des Muntjac in einer Reihe von verschiedenen Forschungsanwendungen legt nahe, dass verbesserte Reproduktionstechnologien eingerichtet werden sollten, um die derzeitigen Untersuchungsverfahren zu ergänzen. Insbesondere könnten nichtinvasive Mechanismen zur Bewertung der Schwangerschaftsperiode kritische Schwankungen der Fortpflanzungsleistung und des fetalen Wachstums und der Entwicklung unter verschiedenen experimentellen Bedingungen aufklären. Darüber hinaus wäre die Entwicklung von Echtzeit-Fetal-Messreferenzen potenziell wertvoll für die Schätzung des Schwangerschaftsalters in Situationen, in denen Zuchtdaten nicht bestimmt werden können. Frühere Studien haben Mechanismen für die Verwendung von fetalen Messungen beschrieben, wie Kronen-Rumpf-Länge (CRL), Brusttiefe (CD) und Kopflänge (HL), um das ungefähre Stadium der Schwangerschaft bei Zervixarten11-14, 16,17zu schätzen. Darüber hinaus haben einige dieser Studien auch Richtlinien festgelegt, die beschreiben, wann spezifische Entwicklungsmeilensteine, wie Skelettmineralisierung oder fetaler Herzschlag, identifiziert werden können8-19. Während diese Daten nützlich sein können, um die reproduktive Ultraschallanalyse im Muntjac zu leiten, haben die meisten anderen untersuchten Cervid-Arten viel größere Körpergröße und längere Schwangerschaftsperioden, wodurch der Translationswert dieser Studien für Muntjac-Anwendungen verringert wird.
Das hier skizzierte Protokoll beschreibt die transabdominale Ultrasonographie des weiblichen Muntjac zum Zwecke der Diagnose und Überwachung der Schwangerschaft. Die erfolgreiche Umsetzung dieses Protokolls kann die Früherkennung und Bewertung des fetalen Wachstums und der Entwicklung erleichtern. Diese Technik hat wertvolle Anwendungen bei der Durchführung von Studien zur Untersuchung der Reproduktion, in der Utero-Entwicklung oder vertikalen Übertragung von Infektionskrankheiten in einem kleinen Cervid-Modell und kann auch für klinische Zwecke in Gefangenschaft Zuchtoperationen nützlich sein.

<table><tbody><tr><td>Butorphanol tartrate (Torbugesic) (0.45 mg/kg)</td><td>Fort Dodge Animal Health, Fort Dodge, Iowa</td><td>NADA 135-780</td><td></td></tr><tr><td>Azaperone tartrate (0.035 mg/kg)</td><td>ZooPharm</td><td></td><td></td></tr><tr><td>Medetomidine HCl (0.04 mg/kg)</td><td>ZooPharm</td><td></td><td></td></tr><tr><td>Ultrasound contact gel</td><td>Medline, Mundelein, Illinois</td><td>MDS092005</td><td></td></tr><tr><td>Atipamezole hydrochloride (Antisedan) (0.25 mg/kg)</td><td>Orion Corporation, Espoo, Finland</td><td>NADA 141-033</td><td></td></tr><tr><td>V-trough (optional)</td><td>N/A</td><td>N/A</td><td>Animal may be supported in dorsal recumbency on a standard examination table or other surface without the use of a V-trough</td></tr><tr><td>Electrical clippers or razor blades for hair removal</td><td>Oster, McMinnville, Tennessee</td><td>78005-140</td><td></td></tr><tr><td>Ultrasound system: Ibex Pro portable ultrasound</td><td>E.I. Medical Imaging, Loveland, CO</td><td>Ibex Pro</td><td></td></tr><tr><td>5-10 MHz transducer: CL3.8 5-2.5 MHz 60 mm curved linear array</td><td>E.I. Medical Imaging, Loveland, CO</td><td>290420</td><td></td></tr><tr><td>3 ml syringes</td><td>Covidien</td><td>1.18E+09</td><td></td></tr><tr><td>22 G needles</td><td>Covidien</td><td>8.88E+09</td><td></td></tr></tbody></table>

transabdominal ultrasound for pregnancy diagnosis in reeves' muntjac deer

Reeves' Muntjac-Hirsche(Muntiacus reevesi) sind eine kleine Cervid-Art, die in Südostasien beheimatet ist und derzeit als mögliches Modell der Übertragung von Prionenkrankheiten und Pathogenese untersucht wird. Die vertikale Übertragung ist ein Bereich von Interesse unter Forschern, die Infektionskrankheiten untersuchen, einschließlich Prionerkrankungen, und diese Untersuchungen erfordern effiziente Methoden zur Bewertung der Auswirkungen einer mütterlichen Infektion auf die Fortpflanzungsleistung. Ultrasonografische Untersuchung ist ein bewährtes Werkzeug für die Diagnose der Schwangerschaft und die Beurteilung der fetalen Gesundheit bei vielen Tierarten1-7, einschließlich mehrerer Arten von gezüchteten Cerviden8-19, aber diese Technik wurde nicht in Reeves' Muntjac Hirsch beschrieben. Hier beschreiben wir die Anwendung von transabdominalem Ultraschall, um Schwangerschaft in Muntjac zu erkennen und fetales Wachstum und Entwicklung während der gesamten Schwangerschaftsperiode zu bewerten. Mit diesem Verfahren wurden schwangere Tiere bereits 35 Tage nach der Doe-Bock-Paarung identifiziert und dies war ein wirksames Mittel, um die Schwangerschaft in regelmäßigen Abständen sicher zu überwachen. Zukünftige Ziele dieser Arbeit werden die Festlegung normaler fetaler Messreferenzen für die Schätzung des Schwangerschaftsalters, die Bestimmung der Empfindlichkeit und Spezifität der Technik zur Diagnose der Schwangerschaft in verschiedenen Stadien der Schwangerschaft und die Identifizierung von Variationen im fetalen Wachstum und der Entwicklung unter verschiedenen experimentellen Bedingungen sein.

Mit dem hier beschriebenen Protokoll kann die Schwangerschaft in Reeves Muntjac-Hirsch enden und mit minimalinvasiven Techniken überwacht werden. Der früheste Zeitpunkt, zu dem eine Schwangerschaft von den Autoren nachgewiesen werden konnte, war etwa 35 Tage nach dem beobachteten Paarungsverhalten.
In den frühen Stadien der Schwangerschaft wurde die Schwangerschaft durch die Visualisierung einer flüssigkeitsgefüllten Gebärmutter diagnostiziert, die als anechoischer Raum im kaudalen Bauch identifiziert wurde. Innerhalb der Gebärmutter erschien der sich entwickelnde Embryo als hyperechoische, eiförmige Struktur mit wenigen identifizierbaren Merkmalen (Abbildung 1). Im Verlauf der Schwangerschaft wurden fetale Strukturen sichtbar und eine schlüssige Diagnose konnte nach der Beobachtung der Skelettmineralisierung und des fetalen Herzschlags gestellt werden (Abbildungen 2 und 3).
Fetale Messungen können erhalten und verwendet werden, um Referenzrichtlinien für die Schätzung des Schwangerschaftsalters in Fällen festzulegen, in denen ein genaues Brutdatum nicht bekannt ist, obwohl wir dieses System im Muntjac noch nicht vollständig entwickelt haben. Gerade Kronen-Rump-Länge (SCRL), HL, und CD sind Standard-Fetal-Messungen, die häufig verwendet werden, um fetales Alter in vielen Arten17zu schätzen, und diese Messungen wurden aus Ultraschallbildern von Muntjac-Schwangerschaften mit dem hier beschriebenen Protokoll erhalten. Alle drei Messungen können aus dem gleichen richtig positionierten sagittalen Bild(Abbildungen 2 und 3) gewonnen werden, aber separate Bilder können verwendet werden, wenn der gesamte Fötus nicht in einer einzigen sagittalen Ansicht erfasst werden kann. In Zukunft können diese Techniken auch verwendet werden, um Wachstums- und Entwicklungsschwankungen zu identifizieren, die unter verschiedenen experimentellen Bedingungen beobachtet wurden, und um die fetale Lebensfähigkeit zu bestimmen.
<img alt="Figure 1" fo:content-width="5in" fo:src="/files/ftp_upload/50855/50855fig1highres.jpg" src="/files/ftp_upload/50855/50855fig1.jpg"> Abbildung 1. Ultraschallbild zeigt frühe Schwangerschaft in einem Reeves' Muntjac Hirsch. Die Doe in dieser Studie war mit einem intakten männlichen Muntjac für 46 Tage untergebracht worden, aber ein genaues Zuchtdatum ist nicht bekannt. Fetale Merkmale sind in dieser Phase der Trächtigkeit nicht zu unterscheiden.
<img alt="Figure 2" fo:content-width="5in" fo:src="/files/ftp_upload/50855/50855fig2highres.jpg" src="/files/ftp_upload/50855/50855fig2.jpg"> Abbildung 2. Ultraschallbild der gleichen Schwangerschaft, dargestellt in Abbildung 1, 91 Tage nach der Einführung der Doe auf den Bock. (CD - Brusttiefe, HL - Kopflänge, P - Plazenator, SCRL - gerade Kronen-Rump-Länge).
<img alt="Figure 3" fo:content-width="5in" fo:src="/files/ftp_upload/50855/50855fig3highres.jpg" src="/files/ftp_upload/50855/50855fig3.jpg"> Abbildung 3. Ultraschallbild einer zweiten Schwangerschaft, das eine angemessene Positionierung für die Erlangung fetaler Messungen demonstriert. Bild aufgenommen 91 Tage nach der Einführung der Doe auf den Bock. (CD - Brusttiefe, HL - Kopflänge, P - Plazenator, SCRL - gerade Kronen-Rump-Länge).

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Transabdominal Ultrasound for Pregnancy Diagnosis in Reeves' Muntjac Deer

Transabdominaler Ultraschall wird als wirksames, nichtinvasives Mittel zur Beurteilung des Fortpflanzungsstatus bei Reeves' Muntjac-Hirschen beschrieben. Diese Methoden können verwendet werden, um eine frühe Schwangerschaftsdiagnose zu erreichen und die fetale Lebensfähigkeit zu bewerten. Zukünftige Anwendungen dieser Technik umfassen die Schätzung des Schwangerschaftsalters und der Auswirkungen von Mütterkrankheiten auf die fetale Entwicklung.

Transabdominaler Ultraschall für die Schwangerschaftsdiagnose in Reeves' Muntjac-Hirsch

Reeves' muntjac deer (Muntiacus reevesi) are a small cervid species native to southeast Asia, and are currently being investigated as a potential model of ...

transabdominal-ultrasound-for-pregnancy-diagnosis-reeves-muntjac

Nanyang Technological University

Research

JoVE Journal

Medicine

10.3K Aufrufe.  Colorado State University. Transabdominaler Ultraschall wird als wirksames, nichtinvasives Mittel zur Beurteilung des Fortpflanzungsstatus bei Reeves' Muntjac-Hirschen beschrieben. Diese Methoden können verwendet werden, um eine frühe Schwangerschaftsdiagnose zu erreichen und die fetale Lebensfähigkeit zu bewerten. Zukünftige Anwendungen dieser Technik umfassen die Schätzung des Schwangerschaftsalters und der Auswirkungen von Mütterkrankheiten auf die fetale Entwicklung.

Serie: Transabdominal Ultrasound for Pregnancy Diagnosis in Reeves' Muntjac Deer

Murine Fetal Echocardiography

Transgenic mice displaying abnormalities in cardiac development and function represent a powerful tool for the understanding the molecular mechanisms underlying both normal cardiovascular function and the pathophysiological basis of human cardiovascular disease. Fetal and perinatal death is a common feature when studying genetic alterations affecting cardiac development 1-3. In order to study the role of genetic or pharmacologic alterations in the early development of cardiac function, ultrasound imaging of the live fetus has become an important tool for early recognition of abnormalities and longitudinal follow-up. Noninvasive ultrasound imaging is an ideal method for detecting and studying congenital malformations and the impact on cardiac function prior to death 4. It allows early recognition of abnormalities in the living fetus and the progression of disease can be followed in utero with longitudinal studies 5,6. Until recently, imaging of fetal mouse hearts frequently involved invasive methods. The fetus had to be sacrificed to perform magnetic resonance microscopy and electron microscopy or surgically delivered for transillumination microscopy. An application of high-frequency probes with conventional 2-D and pulsed-wave Doppler imaging has been shown to provide measurements of cardiac contraction and heart rates during embryonic development with databases of normal developmental changes now available 6-10. M-mode imaging further provides important functional data, although, the proper imaging planes are often difficult to obtain. High-frequency ultrasound imaging of the fetus has improved 2-D resolution and can provide excellent information on the early development of cardiac structures 11.

Fetal and perinatal death is a common feature when studying genetic alterations affecting cardiac development. High-frequency ultrasound imaging has improved 2-D resolution and can provide excellent information on early cardiac development and is an ideal method to detect the impact on cardiac structure and function prior to death.

Murine fetale Echokardiographie

Transgenic mice displaying abnormalities in  cardiac development and function represent a powerful tool for the understanding  the molecular mechanisms ...

Forschung

Medizin

A Novel Use of Three-dimensional High-frequency Ultrasonography for Early Pregnancy Characterization in the Mouse

High-frequency ultrasonography (HFUS) is a common method to non-invasively monitor the real-time development of the human fetus in utero. The mouse is routinely used as an in vivo model to study embryo implantation and pregnancy progression. Unfortunately, such murine studies require pregnancy interruption to enable follow-up phenotypic analysis. To address this issue, we used three-dimensional (3-D) reconstruction of HFUS imaging data for early detection and characterization of murine embryo implantation sites and their individual developmental progression in utero. Combining HFUS imaging with 3-D reconstruction and modeling, we were able to accurately quantify embryo implantation site number as well as monitor developmental progression in pregnant C57BL6J/129S mice from 5.5 days post coitus (d.p.c.) through to 9.5 d.p.c. with the use of a transducer. Measurements included: number, location, and volume of implantation sites as well as inter-implantation site spacing; embryo viability was assessed by cardiac activity monitoring. In the immediate post-implantation period (5.5 to 8.5 d.p.c.), 3-D reconstruction of the gravid uterus in both mesh and solid overlay format enabled visual representation of the developing pregnancies within each uterine horn. As genetically engineered mice continue to be used to characterize female reproductive phenotypes derived from uterine dysfunction, this method offers a new approach to detect, quantify, and characterize early implantation events in vivo. This novel use of 3-D HFUS imaging demonstrates the ability to successfully detect, visualize, and characterize embryo-implantation sites during early murine pregnancy in a non-invasive manner. The technology offers a significant improvement over current methods, which rely on the interruption of pregnancies for gross tissue and histopathologic characterization. Here we use a video and text format to describe how to successfully perform ultrasounds of early murine pregnancy to generate reliable and reproducible data with reconstruction of the uterine form in mesh and solid 3-D images.

Mice are widely used to study gestational biology. However, pregnancy termination is required for such studies which precludes longitudinal investigations and necessitates the use of large numbers of animals. Therefore, we describe a non-invasive technique of high-frequency ultrasonography for early detection and monitoring of post-implantation events in the pregnant mouse.

Eine neue Verwendung des dreidimensionalen Hochfrequenz-Sonographie zur frühen Schwangerschaft Charakterisierung in der Maus

High-frequency ultrasonography (HFUS) is a common method to non-invasively monitor the real-time development of the human fetus in utero. The mouse is ...

Entwicklungsbiologie

Fetal Echocardiography and Pulsed-wave Doppler Ultrasound in a Rabbit Model of Intrauterine Growth Restriction

Fetal intrauterine growth restriction (IUGR) results in abnormal cardiac function that is apparent antenatally due to advances in fetoplacental Doppler ultrasound and fetal echocardiography. Increasingly, these imaging modalities are being employed clinically to examine cardiac function and assess wellbeing in utero, thereby guiding timing of birth decisions. Here, we used a rabbit model of IUGR that allows analysis of cardiac function in a clinically relevant way. Using isoflurane induced anesthesia, IUGR is surgically created at gestational age day 25 by performing a laparotomy, exposing the bicornuate uterus and then ligating 40-50% of uteroplacental vessels supplying each gestational sac in a single uterine horn. The other horn in the rabbit bicornuate uterus serves as internal control fetuses. Then, after recovery at gestational age day 30 (full term), the same rabbit undergoes examination of fetal cardiac function. Anesthesia is induced with ketamine and xylazine intramuscularly, then maintained by a continuous intravenous infusion of ketamine and xylazine to minimize iatrogenic effects on fetal cardiac function. A repeat laparotomy is performed to expose each gestational sac and a microultrasound examination (VisualSonics VEVO 2100) of fetal cardiac function is performed. Placental insufficiency is evident by a raised pulsatility index or an absent or reversed end diastolic flow of the umbilical artery Doppler waveform. The ductus venosus and middle cerebral artery Doppler is then examined. Fetal echocardiography is performed by recording B mode, M mode and flow velocity waveforms in lateral and apical views. Offline calculations determine standard M-mode cardiac variables, tricuspid and mitral annular plane systolic excursion, speckle tracking and strain analysis, modified myocardial performance index and vascular flow velocity waveforms of interest. This small animal model of IUGR therefore affords examination of in utero cardiac function that is consistent with current clinical practice and is therefore useful in a translational research setting.

We describe examination of fetal cardiac function with contemporary functional fetal echocardiography and fetoplacental Doppler ultrasound using the VisualSonics VEVO 2100 microultrasound in a surgically induced model of intrauterine fetal growth restriction in a rabbit.

Fetale Echokardiographie und Pulsed-Wave-Doppler-Ultraschall in einem Kaninchen-Modell von Intrauterine Growth Restriction

Fetal intrauterine growth restriction (IUGR) results in abnormal cardiac function that is apparent antenatally due to advances in fetoplacental Doppler ...

High Frequency Ultrasound for the Analysis of Fetal and Placental Development In Vivo

Ultrasound imaging is a widespread method used to detect organ anomalies and tumors in human and animal tissues. The method is non-invasive, harmless, and painless, and the application is easy, fast, and can be done anywhere, even with mobile devices. During pregnancy, ultrasound imaging is standardly used to closely monitor fetal development. The technique is important to assess intrauterine growth restriction (IUGR), a pregnancy complication with short- and long-term health consequences for both the mother and fetus. Understanding the process of IUGR is indispensable for developing effective therapeutic strategies. 
The ultrasound system used in this manuscript is an ultrasound device produced for the analysis of small animals and can be used in various research fields, including pregnancy research. Here we describe the usage of the system for in vivo analysis of fetuses from natural killer (NK) cell/mast cell (MC)-deficient mothers that give birth to growth-restricted pups. The protocol includes preparation of the system, handling of the mice before and during measurements, and the usage of the B-mode, color doppler mode, and pulse-wave doppler mode. Fetal size, placental size, and blood supply to the fetus were analyzed. We found reduced implantation sizes and smaller placentas in NK/MC-deficient mice from mid-gestation onwards. In addition, MC/NK-deficiency was associated with absent and reversed end diastolic flow in the fetal Arteria umbilicalis(UmA) and an elevated resistance index. The methods described in the protocol can easily be used for related and non-related research topics.

High Frequency Ultrasound for the Analysis of Fetal and Placental Development In Vivo

Here we describe the technique of high frequency ultrasound for in vivo analysis of fetuses in mice. This method allows the follow-up of fetuses and the analysis of placental parameters as well as maternal and fetal blood flow throughout pregnancy.

Hochfrequenz-Ultraschall für die Analyse der fetalen und plazentaren Entwicklung In Vivo

Ultrasound imaging is a widespread method used to detect organ anomalies and tumors in human and animal tissues. The method is non-invasive, harmless, and ...

Non-Invasive Ultrasound Assessment of Endometrial Cancer Progression in Pax8-Directed Deletion of the Tumor Suppressors Arid1a and Pten in Mice

Uterine cancers can be studied in mice due to the ease of handling and genetic manipulation in these models. However, these studies are often limited to assessing pathology post-mortem in animals euthanized at multiple time points in different cohorts, which increases the number of mice needed for a study. Imaging mice in longitudinal studies can track the progression of disease in individual animals, reducing the number of mice needed. Advances in ultrasound technology have allowed for the detection of micrometer-level changes in tissues. Ultrasound has been used to study follicle maturation in ovaries and xenograft growth but has not been applied to morphological changes in the mouse uterus. This protocol examines the juxtaposition of pathology with in vivo imaging comparisons in an induced endometrial cancer mouse model. The features observed by ultrasound were consistent with the degree of change seen by gross pathology and histology. Ultrasound was found to be highly predictive of the observed pathology, supporting the incorporation of ultrasonography into longitudinal studies of uterine diseases such as cancer in mice.

Non-Invasive Ultrasound Assessment of Endometrial Cancer Progression in Pax8-Directed Deletion of the Tumor Suppressors Arid1a and Pten in Mice

This protocol describes a method for monitoring the progression of morphological changes over time in the uterus in an inducible mouse model of endometrial cancer using ultrasound imaging with correlation to gross and histological changes.

Nicht-invasive Ultraschalluntersuchung der Progression des Endometriumkarzinoms bei Pax8-gerichteter Deletion der Tumorsuppressoren Arid1a und Pten in Mäusen

Uterine cancers can be studied in mice due to the ease of handling and genetic manipulation in these models. However, these studies are often limited to ...

Krebsforschung

Is My Mouse Pregnant? High-Frequency Ultrasound Assessment

The mouse is the mammalian animal model of choice for many human diseases and biological processes. Developmental biology often requires staged-pregnant mice to determine evolving processes at various timepoints. Moreover, optimal and efficient breeding of model mice requires an assessment of timed pregnancies. Most commonly, mice are mated overnight, and the presence of a vaginal plug is determined; however, the positive predictive value of this technique is suboptimal, and one needs to wait to know if the mouse is truly pregnant. High-resolution ultrasound biomicroscopy is an effective and efficient tool for imaging: 1) Whether a mouse is pregnant; 2) What gestational stage the mouse has reached; and 3) Whether there are intrauterine losses. In addition to the embryos and fetuses, the investigator must also recognize common artifacts in the abdominal cavity so as not to mistake these for a gravid uterus. This article provides a protocol for imaging along with illustrative examples.

High-resolution ultrasound can help streamline experiments requiring timed-pregnant mice by determining the state of pregnancy, gestational age, and pregnancy losses. Presented here is a protocol to illustrate methods to assess mouse pregnancies as well as potential pitfalls (image artifacts) that may mimic pregnancy.

Ist meine Maus schwanger? Hochfrequenz-Ultraschalluntersuchung

The mouse is the mammalian animal model of choice for many human diseases and biological processes. Developmental biology often requires staged-pregnant ...

Murine Neural Plate Targeting by In Utero Nano-Injection (NEPTUNE) at Embryonic Day 7.5

Manipulating gene expression in the developing mouse brain in utero holds great potential for functional genetics studies. However, it has previously largely been restricted to the manipulation of embryonic stages post-neurulation. A protocol was developed to inject the amniotic cavity at embryonic day (E)7.5 and deliver lentivirus, encoding cDNA or shRNA, targeting &gt;95% of the neural plate and neural crest cells, contributing to the future brain, spinal cord, and peripheral nervous system. This protocol describes the steps necessary to achieve successful transduction, including grinding of the glass capillary needles, pregnancy verification, developmental staging using ultrasound imaging, and optimal injection volumes matched to embryonic stages. 
Following this protocol, it is possible to achieve transduction of &gt;95% of the developing brain with high-titer lentivirus and thus perform whole-brain genetic manipulation. In contrast, it is possible to achieve mosaic transduction using lower viral titers, allowing for genetic screening or lineage tracing. Injection at E7.5 also targets ectoderm and neural crest contributing to distinct compartments of the eye, tongue, and peripheral nervous system. This technique thus offers the possibility to manipulate gene expression in mouse neural-plate- and ectoderm-derived tissues from preneurulation stages, with the benefit of reducing the number of mice used in experiments.

Murine Neural Plate Targeting by In Utero Nano-Injection NEPTUNE at Embryonic Day 7.5

In this protocol, we describe how to inject the mouse amniotic cavity at E7.5 with lentivirus, leading to uniform transduction of the entire neural plate, with minimal detrimental effects on survival or embryonic development.

Manipulating gene expression in the developing mouse brain in utero holds great potential for functional genetics studies. However, it has previously ...

Ultrasonography in Experimental Reproductive Investigations on Rats

With the development of assisted reproductive technology and the ethical limitations of research on humans, rat animal models have been widely used in reproductive medicine. In the past, the study of reproductive system development in rodents has been based on one-time histological examination of excised tissues. Recently, with the development of high-resolution transabdominal ultrasound, high-quality sonography can now be performed to evaluate the reproductive organs of rats, allowing a new method for studying the reproductive system. Images were obtained using a high-resolution ultrasonographic system. Gynecological ultrasonography was performed on 28 eight-week-old non-pregnant rats and 5 pregnant Sprague-Dawley rats. We describe how to recognize organs of the reproductive system and associated structures in typical views during different phases of the estrus cycle. Color flow Doppler was used to measure uterine artery blood flow and evaluate uterine blood flow pattern changes during different stages of pregnancy. We have demonstrated that ultrasound exploration is a useful method for evaluating changes in internal reproductive organs. Its use raises the possibility of conducting additional experiments, including medical or surgical procedures, and provides the ability to monitor sonographic changes to internal organs without sacrificing animals.

This manuscript describes the utility of ultrasound performed on female rats to design experimental models for reproductive and gynecological investigation. A step-by-step explanation of how to perform ultrasonographic evaluation is shown.

Sonographie in experimentellen reproduktiven Untersuchungen an Ratten

With the development of assisted reproductive technology and the ethical limitations of research on humans, rat animal models have been widely used in ...

Milk Collection Methods for Mice and Reeves' Muntjac Deer

Animal models are commonly used throughout research laboratories to accomplish what would normally be considered impractical in a pathogen&#8217;s native host. Milk collection from animals allows scientists the opportunity to study many aspects of reproduction including vertical transmission, passive immunity, mammary gland biology, and lactation. Obtaining adequate volumes of milk for these studies is a challenging task, especially from small animal models. Here we illustrate an inexpensive and facile method for milk collection in mice and Reeves&#8217; muntjac deer that does not require specialized equipment or extensive training. This particular method requires two researchers: one to express the milk and to stabilize the animal, and one to collect the milk in an appropriate container from either a Muntjac or mouse model. The mouse model also requires the use of a P-200 pipetman and corresponding pipette tips. While this method is low cost and relatively easy to perform, researchers should be advised that anesthetizing the animal is required for optimal milk collection.

Milk collection from animal models facilitates various research avenues: understanding passive immunity, identifying pathogens responsible for vertical transmission and, through the use of transgenic mice, even commercial production of proteins found in human breast milk. Here we illustrate a simple method for milk collection in mice and Reeves&#8217; muntjac deer.

Milchauffangmethoden für Mäuse und Reeves Muntjac Deer

Animal models are commonly used throughout research laboratories to accomplish what would normally be considered impractical in a pathogen&#8217;s native ...

Biologie

Reproductive Techniques for Ovarian Monitoring and Control in Amphibians

Ovarian control and monitoring in amphibians require a multi-faceted approach. There are several applications that can successfully induce reproductive behaviors and the acquisition of gametes and embryos for physiological or molecular research. Amphibians contribute to one-quarter to one-third of vertebrate research, and of interest in this context is their contribution to the scientific community&#39;s knowledge of reproductive processes and embryological development. However, most of this knowledge is derived from a small number of species. In recent times, the decimation of amphibians across the globe has required increasing intervention by conservationists. The captive recovery and assurance colonies that continue to emerge in response to the extinction risk make existing research and clinical applications invaluable to the survival and reproduction of amphibians held under human care. The success of any captive population is founded on its health and reproduction and the ability to develop viable offspring that carry forward the most diverse genetic representation of their species. For researchers and veterinarians, the ability to monitor and control ovarian development and health is, therefore, imperative. The focus of this article is to highlight the different assisted reproductive techniques that can be used to monitor and, where appropriate or necessary, control ovarian function in amphibians. Ideally, any reproductive and health issues should be reduced through proper captive husbandry, but, as with any animal, issues of health and reproductive pathologies are inevitable. Non-invasive techniques include behavioral assessments, visual inspection and palpation and morphometric measurements for the calculation of body condition indices and ultrasound. Invasive techniques include hormonal injections, blood sampling, and surgery. Ovarian control can be exercised in a number of ways depending on the application required and species of interest.

The study of amphibian biology provides valuable information on the reproductive, physiological, embryological and developmental processes that drive organisms of many taxonomic groups. Here, we present a comprehensive guide on different methodologies that can be used to study ovarian control and monitoring in amphibians.

Reproduktionstechniken für Diekarianüberwachung und -kontrolle bei Amphibien

Ovarian control and monitoring in amphibians require a multi-faceted approach. There are several applications that can successfully induce reproductive ...