Bei kaltem Wetter erfordert der Mauerwerkbau besondere Vorsichtsmaßnahmen, um sicherzustellen, dass der Mörtel nicht vor dem Aushärten gefriert, da dies seine Festigkeit und Wasserdichtigkeit erheblich schwächen kann. Die Mörteltemperatur sollte zwischen 15,56 und 26,67 °C gehalten werden, um eine ordnungsgemäße Hydratation und Aushärtung zu unterstützen. Unter 4,44 °C muss das Mörtelwasser erhitzt werden, sollte aber 48.89 °C nicht überschreiten, da hohe Temperaturen die Druck- und Haftfestigkeit des Mörtels verringern können.
Weitere wichtige Praktiken sind, Mauersteine und Sand zu trocken und vor Gefriertemperaturen geschützt zu halten, erhitzten Sand zu verwenden, um den Mörtel auf einer optimalen Temperatur zu halten, und Zement Typ III für eine schnellere Aushärtung zu verwenden. Mörtel sollte in kleinen Chargen gemischt werden, um ein Auskühlen zu verhindern, und die Arbeitsplätze der Maurer sollten vor Wind geschützt und bei Bedarf beheizt werden. Frisch verlegtes Mauerwerk muss mindestens einen Tag lang vor Frost geschützt werden, und Oberflächen sollten abgedeckt werden, um Regen und Schnee zu vermeiden.
Bei heißem Wetter besteht die Herausforderung darin, zu verhindern, dass der Mörtel zu schnell trocknet. Mauersteine müssen vor der Verwendung eventuell angefeuchtet werden, um eine übermäßige Wasseraufnahme aus dem Mörtel zu verhindern. Mauersteine, Mörtelbestandteile und Arbeitsplätze im Schatten zu halten, hilft dabei. Mauerwerk wird oft mit einem Sprühnebel behandelt und dann mit wetterfesten Membranen abgedeckt, um es am Ende des Tages vor Sonnenlicht zu schützen.
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