Die Grenzrate der technischen Substitution (MRTS) quantifiziert die Rate, mit der ein Input im Produktionsprozess durch einen anderen ersetzt werden kann, während das gleiche Produktionsniveau beibehalten wird. Sie spiegelt den Kompromiss zwischen Inputs wie Arbeit und Kapital in der Produktionsfunktion wider.
Die MRTS wird aus der Steigung einer Isoquante abgeleitet, einer Kurve, die alle Eingabekombinationen zeigt, die eine bestimmte Ausgabe erzeugen. Mathematisch ausgedrückt wird die MRTS als negatives Verhältnis des Grenzprodukts einer Eingabe zum Grenzprodukt einer anderen Eingabe ausgedrückt. Wenn wir Arbeit (L) und Kapital (K) als die beiden Eingaben betrachten, ergibt sich die MRTS von Arbeit für Kapital wie folgt:
Dabei stellen ΔK und ΔL kleine Änderungen bei Kapital bzw. Arbeit dar, und MPL und MPK sind die Grenzprodukte von Arbeit bzw. Kapital. Das negative Vorzeichen gibt an, dass eine Erhöhung eines Inputs eine Verringerung des anderen Inputs kompensiert, wenn das Outputniveau beibehalten wird.
Dieses Konzept ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, ihren Input-Mix zu optimieren, insbesondere bei sich ändernden Input-Preisen, und so eine kosteneffiziente Produktion bei gleichbleibendem Output-Niveau sicherzustellen.
Aus Kapitel 6:
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