In dieser Arbeit wird ein Protokoll zur Etablierung eines Modells für ein abdominales Aortenaneurysma der Maus unter Verwendung von Calciumchlorid und porziner Pankreas-Elastase vorgestellt, das zur Untersuchung des pathophysiologischen Mechanismus unter dem abdominalen Aortenaneurysma verwendet werden kann. Unser Protokoll kombiniert die Vorteile der periadventitiellen PSA und der Calciumchlorid-Infiltration, bei der es sich um ein sicheres, stabiles und reproduzierbares Maus-AAA-Modell handelt, das eine hohe Inzidenzrate von AAA, eine signifikante Erweiterung der abdominalen Aorta und pathophysiologische Veränderungen zeigt, die denen ähneln, die bei menschlicher AAA beobachtet werden. Unser Forschungsteam engagiert sich auch in Zukunft für die klinische und Grundlagenforschung im Bereich der Aorten- und peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, mit besonderem Fokus auf die Erforschung der Pathogenese dieser Erkrankungen und die Entwicklung neuartiger Therapieansätze.